Gut Förstel Glöckchen - Ausgabe September/Oktober 2016

Gut Förstel Glöckchen • Unsere Hausnachrichten - Ausgabe September/Oktober 2016

Das Zusammenleben der Bewohner im Wohn-

bereich 1 stellt sich etwas anders dar, als auf

den anderen zwei Wohnbereichen unseres

Gut Förstels.

Dies ist vor allem gekennzeichnet durch

die Altersstruktur der Bewohner auf diesem

Wohnbereich. Im Wohnbereich 1 leben ver-

hältnismäßig viele jüngere Menschen (< 70

Jahre) mit den gestandenen Senioren zusam-

men.

Diese jüngeren Bewohner, meist mehrfach

behindert, bringen sich mit ihrer speziellen

Art und Weise in das Zusammenleben ein. Sie

sind hilfsbereit, freundlich und aufgeschlos-

sen.

Gern helfen sie bei der Hauswirtschaft, wie

zum Beispiel Herr Hans-Volker Warzecha. Er

deckt im Tagesraum die Tische oder begleitet

die Mitarbeiter zur Küche, um den Kuchen für

das Kaffeetrinken zu holen. Einige von ihnen

achten auch sehr auf Ordnung und Sauber-

keit in ihrem Zimmer. Dazu gehört Frau Sylvia

Rülicke.

Um den Bedürfnissen dieser Bewohner ge-

recht zu werden, berücksichtigte unser Gut

Förstel in seiner Wohnraumgestaltung ihre

Besonderheiten.

So steht ihnen ein gesonderter Aufenthalts-

raum für ihre Tagesgestaltung zur Verfügung.

Dort werden gemeinsam die Mahlzeiten

eingenommen und spezielle Tagesangebote

durchgeführt.

Es macht viel Freude, das Zusammenleben

von jung und alt zu unterstützen.

Detlef Jeutes

Heilpädagoge Wohnbereich 1

ALT UND JUNG ERGÄNZEN SICH

Neuigkeiten & Mehr aus der Stationären Pflege

GRUSSWORT

INTERVIEW • WAS GIBT ES NEUES?

STATIONÄ E PFLEGE

STATIONÄRE PFL GE

Fußballeuropameisterschaft 2016 in Frankreich, ein

Event, das auch an unserem Gut Föstel nicht vorbei-

gezogen ist.

Für die fußballinteressierten Bewohner des Wohn-

bereichs 2 gab es in der Zeit vom 10. Juni bis zum

10. Juli 2016 einige aufregende Fernsehabende mit

einem Gläschen Bier und der Deutschlandfahne.

Gemeinsam mit einigen Mitarbeitern des Pflegeper-

sonals schauten sie sich die Spiele der deutschen

Nationalmannschaft im Tagesraum an, dabei zierte

die Deutschlandfahne den Rollstuhl von Frau Helga

Nagel.

Alle waren mit viel Begeisterung dabei und sobald

ein Tor für das deutsche Team fiel, hob sich die Stim-

mung bei unseren Fußballfreunden und im Tages-

raum wurde es etwas lauter.

Nach dem Endspiel der Europameisterschaft wur-

de das Resümee gezogen, dass es einige gelungene

Abende für unsere Bewohner waren.

Daniel Krebs,

Wohnbereichsleiter Wohnbereich 2

FUSSBALLABENDE AUF DEM WOHNBEREICH 2