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Gut Förstel Glöckchen • Unsere Hausnachrichten - Ausgabe September/Oktober 2016

Gut Förstel Glöckchen • Unsere Hausnachrichten - Ausgabe September/Oktober 2016

WAS GIBTS NEUES?

WAS GIBTS NEUES?

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Redaktion:

„Alles aus einer Hand“ diese Devise gilt seit dem

1. Juli 2016 nicht nur für den Pflegebereich der

Dr. Willmar Schwabeschen Heimstättenstif-

tung und der Dr. Willmar Schwabeschen Heim-

stättenbetriebsgesellschaft mbH, sondern

auch für die Verwaltung der Grundstücke und

der Wohngebäude.

Um Näheres über diese Veränderungen zu er-

fahren, befragtenwir HerrnDietmar Döring, der

als Verwalter und Technischer Leiter gewonnen

werden konnte. Herr Dietmar Döring könnten

Sie sich unseren Lesern kurz einmal vorstellen?

Herr Dietmar Döring:

Ja, Dietmar Döring ist mein Name und ich bin

59 Jahre alt. Seit vielen Jahren verheiratet. Zu

meiner Familie gehören, neben meiner Frau

noch drei Kinder und mittlerweile auch zwei

Enkelkinder. Unser Wohnhaus haben wir in

Wachau bei Radeberg.

Redaktion:

Was bewog die Dr. Willmar Schwabesche

Heimstätten-Stiftung die Grundstücke und

Wohngebäude aus der Verwaltung durch die

TREUREAL GmbH zu nehmen und sie in Eigen-

regie zu verwalten?

Herr Dietmar Döring:

Wie Sie schon am Anfang erwähnten, „Alles

aus einer Hand“ als wesentliche Grundlage zur

Verbesserung der Servicequalität, verbunden

mit der Reduzierung der Verwaltungskosten.

ALLES AUS EINER HAND!

Redaktion:

Wie viele Grundstücke und Gebäude gehö-

ren zur Dr. Willmar Schwabeschen Heimstät-

ten-Stiftung?

Herr Dietmar Döring:

Es sind drei Grundstücke: Gut Gleesberg in

Schneeberg, ca. 64 ha groß, Gut Förstel in

Raschau, ca. 62 ha groß und das ehemalige

Kurbad „Augustusbad“ in Liegau-Augustusbad

(Stadt Radeberg) mit ca. 28 ha. Gebäude im

Stiftungsbesitz stehen nur im Augustusbad.

Redaktion:

Als Mitarbeiter der TREUREAL GmbH verwal-

teten Sie die Liegenschaften der Dr. Willmar

Schwabeschen Heimstätten-Stiftung. Nun

sind Sie seit dem 1. Juli 2016 bei der Dr. Will-

mar Schwabeschen Heimstätten-Stiftung an-

gestellt, welche Aufgaben umfasst Ihr neuer

Tätigkeitsbereich?

Herr Dietmar Döring:

Die neuen Tätigkeiten sind eigentlich die „al-

ten“, wie die Verwaltung der Wohnimmobilien

der Heimstättenbetriebsgesellschaft „Betreu-

tes Wohnen“ und „Servicewohnen“, Durch-

führung von Mietinkasso, Erfassung und Ab-

rechnung der Nebenkosten, Kontakt mit den

Mietern und Dienstleistern. Erstellung von

Mietverträgen, Wohnungsabnahmen und

-übergaben, Kautionsverwaltung, Vergabe und

Kontrolle von Handwerkerleistungen, Überwa-

chung der Prüffristen und vieles mehr.

Verwaltung des Stiftungsvermögens erfolgt

in Form der Betreuung der einzelnen Grund-

stücksflächen. Die Erstellung von Pachtverträ-

gen für landwirtschaftliche-, Gewässer- oder

gärtnerische Nutzung. Kontrolle der Pachtzah-

lungen. Betreuung/Bewirtschaftung der Land-

wirtschafts- u. Waldflächen mit z. B. Jagd-

pacht, Holzverkauf oder Wiederaufforstung.

Überwiegend in Zusammenarbeit mit dem

Staatsbetrieb Sachsenforst und den örtlichen

Jagdgenossenschaften. Im Bereich der kilome-

terlangen Grundstücksgrenzen Kontrolle und

Durchsetzung der Verkehrssicherung. Buch-

halterische Einnahmen-Ausgabenrechnung,

Planung und Auftragsvergabe für Instand-

setzungen. Jährliche Rechenschaftslegung

gegenüber dem Stiftungsvorstand usw. Neu

hinzugekommen ist die Verantwortung der

technischen Betreuung in der Heimstättenbe-

triebsgesellschaft.

Redaktion:

Vielen Dank für die

ausführlichen Infor-

mationen. Wir

wünschen Ihnen viel

Freude und Erfolg bei

Ihrer neuen

Tätigkeit.

Elfi Möckel

Redaktion